Die EU-KI-Verordnung (AI Act) – Was Unternehmen jetzt wissen müssen
Erfahren Sie, was der AI Act für Ihr Unternehmen bedeutetund wie Sie mit unserer zertifizierten Schulungspflicht einfach und rechtssicher nachkommen.
Europas erstes KI-Gesetz ist da
Mit dem AI Act hat die Europäische Union im Jahr 2024 das weltweit erste umfassende KI-Gesetz verabschiedet. Ziel ist es, Innovationen zu fördern und gleichzeitig Risiken für Gesellschaft, Verbraucher und Unternehmen zu minimieren. Der AI Act ist am 2. Februar 2025 in Kraft getreten und entfaltet seine Wirkung schrittweise – mit klaren Anforderungen an Unternehmen, Behörden und Organisationen, die KI-Systeme entwickeln oder einsetzen.
Wichtig: Der AI Act betrifft nicht nur Konzerne oder Tech-Firmen, sondern jedes Unternehmen, das KI nutzt – vom Einzelunternehmen bis zum Mittelständler. Lesen Sie mehr dazu...
Was bedeutet das konkret?
Der AI Act verpflichtet Anbieter und Anwender von KI-Systemen dazu, die sogenannten „Betroffenen“ – also alle Mitarbeitenden, die mit KI arbeiten – zu schulen.
🔍 Artikel 4 AI Act verlangt:
Alle relevanten Personen müssen „über ein angemessenes Verständnis der Funktionsweise, der Risiken und der Einschränkungen von KI‒Systemen verfügen“.
Das bedeutet im Klartext:
Fach- und Führungskräfte müssen wissen, was KI kann – und was nicht
Unternehmen müssen nachweisen können, dass Schulungen stattgefunden haben
Die Schulungsinhalte müssen aktuell, verständlich und angemessen für die jeweilige Rolle sein
Die Pflicht gilt auch für die Nutzung von Standard-Tools wie ChatGPT, Copilot, Gemini, Claude, Mistral oder anderen LLMs
📌 Auch bei KI‒Systemen mit „geringem Risiko“ verlangt der AI Act: Transparenz + informierte Nutzung = Schulungspflicht.
Wen betrifft die Schulungspflicht?
Die Schulungspflicht nach Artikel 4 des EU AI Act gilt nicht nur für Entwickler, sondern für alle Personen, die mit KI arbeiten oder ihre Ergebnisse nutzen. Egal ob in Text, Entscheidung, Vorschlag oder automatisiertem Ablauf – wer mit KI zu tun hat, braucht Wissen.
Fachabteilungen
Mitarbeitende, die mit KI-generierten Texten, Analysen oder Empfehlungen arbeiten – z. B. in Marketing, Kundenservice, HR oder Einkauf.
Technische Rollen & IT
Personen, die KI-Tools einrichten, konfigurieren, integrieren oder überwachen – z. B. Admins, IT-Teams oder Entwickler:innen.
Führungskräfte & Entscheider
Leitende Personen, die Richtlinien vorgeben, Ergebnisse freigeben oder Verantwortung für KI-Projekte übernehmen.
Jetzt handeln, bevor es teuer wird.
Die Schulungspflicht gilt – ob Fachabteilung, IT oder Führungsebene. Unser zertifizierter Kurs bringt Ihr Team schnell und rechtssicher auf den aktuellen Stand – 100 % online, 100 % auditfähig.
Hohe Weiterempfehlungsrate
Datenschutz- & Compliance-Verantwortliche
Beauftragte, die sicherstellen müssen, dass KI rechtskonform eingesetzt wird – z. B. mit Blick auf DSGVO, Geheimhaltung und Transparenzpflichten.
Neue Mitarbeitende oder externe Partner
Personen, die neu ins Unternehmen kommen oder als Dienstleister mit internen KI-Prozessen in Kontakt kommen.
Selbstständige & Kleinunternehmen
Freelancer oder Solo-Selbstständige, die Tools wie ChatGPT, Copilot oder Claude für ihre tägliche Arbeit nutzen – z. B. für Kundentexte, Analysen oder Content.
Was passiert bei Verstößen?
Verstöße gegen den AI Act – etwa durch fehlende Schulung oder unkontrollierte Nutzung – können teuer werden:
So erfüllen Sie Ihre Schulungspflicht –
einfach & auditfest
Unser Onlinekurs liefert, was der EU AI Act verlangt – klar verständlich, vollständig prüfbar. Mit persönlichem Zertifikat für jedes Teammitglied und sofortiger Nachweissicherheit für Ihr Unternehmen.
Lernen ohne Umwege – direkt im Online-Kurs
Unser Kurs ist klar strukturiert, rechtlich geprüft und in ca. 60 Minuten vollständig abschließbar – ganz ohne Vorkenntnisse oder Technikaufwand. Sie starten jederzeit, ohne Termin, ohne IT-Integration – und sind damit sofort auf der sicheren Seite.
Auditfähiger Nachweis für Ihre Schulungspflicht
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten alle Teilnehmenden ein personalisiertes Zertifikat. Damit erfüllen Sie Ihre Dokumentationspflicht gegenüber Aufsichtsbehörden, Datenschutzprüfungen und internen Audits – klar, prüfbar, rechtssicher.
Häufig gestellte Fragen
Die Pflichten rund um den EU AI Act sind komplex – wir sorgen für Klarheit. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um Schulung, Nachweis und Umsetzung.
Was ist die EU-KI-Verordnung (EU AI Act)?
Die EU-KI-Verordnung ist das erste umfassende Gesetz zur Regulierung Künstlicher Intelligenz in Europa. Sie legt fest, welche Anforderungen KI-Systeme erfüllen müssen – insbesondere in Bezug auf Sicherheit, Transparenz und Verantwortung. Unternehmen und Organisationen, die KI einsetzen oder entwickeln, müssen künftig nachweislich über KI-Kompetenz (AI Literacy) verfügen.
Gibt es Bußgelder bei Verstößen gegen den EU AI Act?
Ja. Die EU-KI-Verordnung sieht hohe Bußgelder für Verstöße vor – ähnlich wie die DSGVO. Abhängig von der Schwere des Verstoßes können sie betragen: bis zu 35 Millionen Euro oder 7 % des weltweiten Jahresumsatzes (je nachdem, welcher Betrag höher ist), für weniger schwere Verstöße bis zu 15 Millionen Euro oder 3 % des Umsatzes. Bußgelder drohen z. B., wenn Nachweise über Schulungen und Kompetenz fehlen. Eine dokumentierte Schulung schützt Organisationen nachweislich vor Sanktionen und zeigt aktive Compliance.
Welche rechtliche Verantwortung habe ich als Führungskraft oder Beauftrager?
Nach der EU-KI-Verordnung trägt jede Organisation, die KI einsetzt oder bereitstellt, Verantwortung für: - die richtige Klassifizierung und Überwachung der Systeme, - die Schulung und Befähigung der Mitarbeitenden, - und die Dokumentation dieser Maßnahmen. Führungskräfte, Datenschutz- und Compliance-Beauftragte können in Haftung geraten, wenn diese Pflichten erkennbar verletzt oder ignoriert wurden. Eine nachweisbare Schulung schützt Sie persönlich – weil Sie Ihre Sorgfaltspflicht erfüllt haben.
Wie hilft eine DIFKS-Schulung, Bußgelder zu vermeiden?
Die DIFKS-Schulungen vermitteln genau die Kompetenzen, die im EU AI Act verlangt werden – insbesondere: - Verständnis der Risikoklassen, - Pflichten für Anbieter, Nutzer und Aufsichtsrollen, - Umsetzung der Dokumentations- und Transparenzpflichten, - Umgang mit ethischen, rechtlichen und sicherheitsrelevanten Fragestellungen. Dadurch können Sie: - Schulungsnachweise bei Audits oder Prüfungen vorlegen, - KI-Systeme korrekt einstufen und dokumentieren, - und nachweisen, dass Ihre Organisation angemessen befähigt wurde – ein zentraler Schutz gegen Bußgelder.
Welche Vorteile habe ich durch eine DIFKS-Schulung?
- Rechtssicherheit: Sie erfüllen nachweislich die gesetzlichen Anforderungen. - Praxisnutzen: Sie verstehen, wie KI-Regulierung Ihre Arbeit konkret betrifft. - Vertrauen: Sie zeigen Kund:innen, Partnern und Behörden, dass Sie Verantwortung übernehmen. - Zertifikat: Sie erhalten einen anerkannten Nachweis Ihrer KI-Kompetenz (AI Literacy).
Wer sollte an einer DIFKS-Schulung teilnehmen?
Die Schulungen richten sich an: - Mitarbeitende und Führungskräfte, die mit KI-Anwendungen arbeiten, - Datenschutz-, Compliance- oder IT-Beauftragte, - sowie Organisationen, die KI-Prozesse einführen oder KI-Anbieter bewerten müssen. Dabei gilt zu beachten: JEDER Mitarbeiter, der KI nutzt, muss zwingend geschult sein, unabhängig von Position, Verantwortung und Kompetenz.
Das Deutsche Institut für KI-Schulung (DIFKS) ist Ihr Partner für praxisorientierte KI-Weiterbildung.